Geschichte
Seit Jahrhunderten schon hat das Schützenfest in Borgloher Raum eine große Bedeutung im Leben der Bewohner dieses Kirchenspiels gehabt. Nachweislich schon vor über 500 Jahren gab es Borgloher Schützen, die damals, wenn es sein musste, ihre Heimat gegen Feinde verteidigten. Auch in unserer Zeit ist das alljährliche Schützenfest in Borgloh am letzten Sonntag und Montag im Juni noch ein richtiges Volksfest
Schützenkönig im Jahre 1932 war Hofbesitzer Heinrich Oestermeyer, der Maria Meyer zu Allendorf zu seiner Königin wählte.
Inmitten ihres "Hofstaates" stellt sich das Königspaar von 1938, Heinrich Lietmeyer und Elisabeth Schwöppe, dem Fotografen zur Aufnahme für die Vereinschronik.
Traditioneller Versammlungsplatz für den Festumzug des Schützenvereins ist alljährlich der Hof Boymann. In der Kutsche des Bauern Wellendorfs sitzen abfahrbereit als Ehrengäste Männer, die sich um Borgloh verdient gemacht haben.
von links: Carl Fabian, Bauer Heinrich Wellendorf und Josef Schriever. Auf dem Kutscherbock der bei Bauer Wellendorf im Dienst stehende Josef Thörner.
Nach 12 jähriger Unterbrechung, bedingt durch den 2. Weltkrieg, gab es in Borgloh 1951 wieder ein Schützenfest. Königspaar war damals Bauer Ludwig Heggemann und Hedwig Liesing.
Königspaar im Jahre 1954 waren Schneidermeister Otto Flacke und Maria Meyer zu Bergsten, die hier auf der Wiese beim Schützenhaus den Vormarsch der Schützenbrüder abnehmen.
Beim Schützenfest 1955 war auch die Borgloher Jugend sehr zahlreich im Festumzug mit dabei.
